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Bayerischer „Zwiefacher“ : Meiner, meiner muß sein : Der Müllersbua

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Bayerischer „Zwiefacher“ : Meiner, meiner muß sein : Der Müllersbua

Weiterer Titel

  • Bayerischer Zwiefacher : Meiner, meiner muss es sein : Der Müllersbube

Entstehung

Beteiligung
  • Lang, Georg [Direktion] (1866-1904)
  • Kapelle Lang, Nürnberg [Interpretation]
  • Homophon Record [Label]
Zeit
  • [1906?] [20.02.1908?]

Sammlung

  • Frühe Tonaufnahmen traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser 253 mm, Höhe 2 mm

Material / Technik

  • Schellack

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Matrize: A 17123 : 437 || Label-Kenndaten: Homocord : M 437 : B 959 || Spiegel: 437 [po] : B20H [po] : A17123 [po] || Etikett: Homocord : Vollklang : M 437 : Bayerischer „Zwiefacher“ : Meiner, meiner muß sein : Der Müllersbua : Original Bayerische Ländler-Kapelle : Dirigent Georg Lang : B. 959 : Made In Germany || Zustand: Schadenskategorie: 5 || Mängel optisch: Rand: Bruch 5 Uhr; Tonrille: Kerbe Durchgehend Leicht, Kratzer 9-10 Uhr Stärker, Wellig; Spiegel: Kratzer Leicht; Etikett: Starke Nadelspur, Mittelloch ausgefranst || Mängel akustisch: Starkes Grundrauschen, Starkes Nadelgeräusch, Gelegentlich leichtes bis stärkeres Knacken, Springt mehrmals im ersten Drittel

Thema / Schlagwort

  • Zwiefacher
  • Oberlandlerkapelle

Objektkategorie

  • Musikalie
  • Tondokument

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_SP_1297_B001

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Interpreten: Der erstmals 1898 auf dem Oktoberfest vertretene Wirt Georg Lang (1866-1904) aus Nürnberg trug wesentlich zur Veränderung der Wies’n bei. Er gilt als Erfinder der Riesenbierhallen und ließ als erster Festwirt eine 30 Mann starke Kapelle von einem Podium aus aufspielen. Lang führte Texthefte ein, damit das Publikum lautstark mitsingen konnte. Unter seinem Namen – unter Leitung von Joseph Schwarz – gastierte die Kapelle auch nach Langs Tod in ganz Deutschland.

Label: Das Label Homocord der Homophon-Company GmbH Berlin wurde 1904 unter dem Namen Homophon (Record) gegründet. Im Patentstreit mit Zonophon(e) unterlag Homophon und wechselte 1911 zum Labelnamen Homokord, 1924 dann zu Homocord. Die Firma Homophon wurde 1932 von der Carl Lindström AG übernommen und das Label eingestellt.

Titel: Ähnlich notiert bei Hoerburger („Die Zwiefachen. Gestaltung und Umgestaltung der Tanzmelodien im nördlichen Altbayern“, Berlin 1956, S. 146 und S. 170, Nr. 21) unter „Duidirl“, „Lercherl“, „Ochsen“ u.a.