Mariensteiner Ländler

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Beschreibung

Label: Das Label Beka gehört zur 1905 gegründeten Firma Bumb & König, in die sich bereits 1910 der Lindström-Konzern einkaufte, der das Label Beka als Billigmarke führte und 1917 vollständig übernahm. Auf Beka erschienen größtenteils eigene Aufnahmen, vereinzelt auch Aufnahmen der amerikanischen Okeh und der englischen Parlaphone. Bemerkenswert ist auch, dass Orchester häufig unter Pseudonymen erschienen. Das Label Beka zählte in den 1920er Jahren zu den bekanntesten Musiklabels.

Titel: Diese Aufnahme (Matrize 14431) ist auf Matador 2163 bezeichnet als „Oberbräuer-Ländler“, interpretiert von der „Florisdorfer Bürgerkapelle“, auf Beka 14431 allerdings als „Mariensteiner Ländler“, interpretiert von der „Kapelle ,Jais’, München“. Andreas Masel vermutete als Interpreten auch möglicherweise die „Kapelle Lutz, München“. Da auch umliegende Matrizennummern eine eindeutige Zuordnung derzeit nicht möglich machen, ist diesem Titel keine Kapelle zugewiesen.