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Aus dem Walde : Ländler

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • Aus dem Walde : Ländler

Entstehung

Beteiligung
  • Kapelle Budakeszi [Interpretation]
  • Jumbola Record [Label]
Zeit
  • [zwischen 1907 und 1915] [zwischen 1910 und 1913]
Ort
  • [Budapest?]

Sammlung

  • Frühe Tonaufnahmen traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser 251 mm, Höhe 3 mm

Material / Technik

  • Schellack

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Matrize: He 177 || Label-Kenndaten: Jumbola : 15452 || Spiegel: 15452 [po] : He 177 [ne, ms] : x [ne, ms] || Etikett: Jumbola-Record : Trade Mark : „Odeon gyártmány“ : Aus dem Walde : Ländler : Budakeszi sváb parasztzenekar : No. 15452. || Zustand: Schadenskategorie: 4 || Mängel optisch: Rand: Berieb, teils stark bestoßen; Tonrille: graue Rillen, leichte Kratzer, Kratzer 8 Uhr; Spiegel: Berieb, leichte Kratzer; Etikett: Berieb, starke Abnutzung um Mittelloch || Mängel akustisch: leichtes Rauschen, präsentes Knistern, starkes Leiern, „Schnarren“

Thema / Schlagwort

  • Ländler
  • Bauernkapelle

Objektkategorie

  • Musikalie
  • Tondokument

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_SP_5482_A001

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Interpreten: Budakeszi (dt. Wudigeß) wurde erstmals um 1690 nach dem Rákóczi-Aufstand durch die Adelsfamilie Zichy besiedelt, 1711 folgten Kolonisten aus Bayern, Österreich, Mähren und dem Rheinland. Die ungarische Webseite gramofononline.hu listet 52 Aufnahmen mit der Budakeszi sváb parasztzenekar in den Jahren 1910-1913. Die Titel sind überwiegend auf Deutsch (Der alte Drahrer, Reserl kum her), teilweise mit Bezug zu deutschen Siedlungen (Soroksárer, Temsvárer Ländler), einige auf Ungarisch (Köbány Polka, Városligeti Induló).

Label: Das Label Jumbola Record gehört neben Fonotipia und Jumbo wie die berühmte Schwester Odeon zur International Talking Machine Company (TMC). Die Schallplatten der TMC lassen sich an der in der Mitte der Platte befindlichen Rille mit größerem Abstand erkennen. Auf diese Weise schützte die TMC ihre Platten gegen Produktpiraterie.