I hab amal a Ringl kriegt

Vorschaubild
Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Beschreibung

Label: Das Label „Grammophon“ wurde 1914 eingeführt und von der Deutschen Grammophon-Aktiengesellschaft bis 1927 verwendet (von der österreichischen Grammophon-Gesellschaft m.b.H. sogar bis 1937). Auf dem Etikett ist – nach einem Gemälde von Francis Barraud – der berühmte Hund Nipper dargestellt, der der „Stimme seines Herrn“ vom Grammophon lauscht. Die Hintergrundfarbe der Etiketten ist ein Code für die Preiskategorie der Schallplatten.

Titel: „I hab amal a Ring[er]l kriegt von meiner Herzensdirn“ – wir finden das Lied bei Albert Brosch aus einer Soldaten-Handschrift aus Eger 1878 im „Liederschatz des Egerlandes“, 1986, Band 1 Nr. 148 ebenso wie 1922 in Chr. Becks „Singendes Wandervolk“, S. 46 nach einer Mitteilung von Lehrer Gg. Henfling aus dem Ahorntal. Christian Nützel hat es in zwei unterschiedlichen Melodievarianten in Oberfranken aufgezeichnet (Zachmeier, Erwin und Franziska (Hgg.): Die Liedersammlung des Christian Nützel : Erster Band, 1987, S. 316-317), auch Georg Ries konnte es in den 1920er Jahren noch in Mittelfranken aufzeichnen.