[Kapelle Hahn, Weißendorf, in Kottensdort 1930 beim Kirchweihbaumholen]

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Titel

  • [Kapelle Hahn, Weißendorf, in Kottensdort 1930 beim Kirchweihbaumholen]

Entstehung

Beteiligung
  • [Steinmetz, Horst] [Beteiligung]
  • [Kapelle Hahn, Weißenbronn] [Motiv]
Zeit
  • [1930 Dokumentation]
Ort
  • [Kottensdorf]

Sammlung

  • Bilddokumente traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik
  • Fundgegenstand Bilddokument

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 1 Seite; ca. 35 x 23, Foto, gestellt, schwarzweiß, gerahmt

Material / Technik

  • Fotofilm

Thema / Schlagwort

  • Dia
  • Kirchweih
  • Bier
  • Trompete
  • Tenorhorn
  • Tuba

Objektkategorie

  • Fotografie

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: FFV_KT4150_0003_L23

Bestandshaltende Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Datenliefernde Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Rahmen: Kapelle Hahn, Weißenbronn, in Kottensdorf 1930, beim „Kerwabamholn" [Kirchweihbaumholen]

Bildbeschreibung: 22 Männer in Wald, einige mit Bierkrug, einige mit Instrumenten. Links Wagenrad des Rückewagens, darauf Kirchweihbaum. Auf Baum sitzend sechs Männer mit Instrumenten: 3 Trompeten (1 davon Basstrompete?), Tenorhorn und Tuba. Vorn auf Stamm Mann mit Hammer hinter Bierfass, daneben Mann mit Zügel.

Hintergrundinformationen: Der Kirchweihbaum wird von den Kirchweiburschen gefällt und in einem feierlichen Zug (ggf. bereits fertig geschmückt), meist unter musikalischer Begleitung durch das Dorf gefahren und anschließend aufgestellt. Vgl. FFV_KT4150_0003_L25

Die Familienverhältnisse der Hahns aus Weißenbronn bei Heilsbronn sind nicht geklärt. Die Musikerdynastie geht jedoch auf einen Musikanten Johann Paul Hahn (1786-1854) zurück, brachte Türmer und Kapellmeister hervor, darunter den Leiter einer renommierten Oberlandlerkapelle. Im heimischen Weißenbronn soll der 1908 geborene Hans Hahn nach dem Zweiten Weltkrieg in der Kapelle seines Vaters Wilhelm (1870-1949) musiziert haben, welcher die Kapelle von seinem Vater Georg Michael (1848-1923) übernommen hatte.