[Die Alfelder Musikanten auf Alfelder Kirchweih, 1948]

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Title

  • [Die Alfelder Musikanten auf Alfelder Kirchweih, 1948]

Creation

Contribution
  • [Steinmetz, Horst] [Beteiligung]
  • [Alfelder Musikanten] [Motiv]
Time
  • [1948 Dokumentation]
Place
  • [Alfeld]

Collection

  • Bilddokumente traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik
  • Fundgegenstand Bilddokument

Rights Statement Digital Object

Rights Statement Metadata

Extent / Measurements

  • 1 Seite; ca. 35 x 23, Repro von Foto (unvollst.), gestellt, schwarzweiß, gerahmt

Material / Technique

  • Fotofilm

Subject

  • Bier
  • Dia
  • Klarinette
  • Trompete
  • Tuba
  • Tenorhorn
  • Kirchweih

Object Category

  • Fotografie

Call Number / Inventory Number / Id Number

  • Inventory number: FFV_KT4150_0008_L10

Holding Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Data Provider

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Is Shown At

Beschreibung

Rahmen: Alfelder Kirchweih, „Die Alfelder Musikanten", 1948

Bildbeschreibung: Kirchweihgesellschaft aus Männern, Frauen und Kindern in Sonntagskleidung. Kirchweihburschen (vrmtl.) in dunklen Jacken und hellen Hemden. Vorn Junge mit 3 Bierkrügen und Musikanten mit Instrumenten: Klarinette, 2 Trompeten, 2 Tenorhörner, Tuba. Rechts kniend Mann in Schürze und mit Kanne oder Eimer. Hinten Mann den „Kirchweihbusch’n“ schwingend. Im Hintergrund weitere Personen, Bäume und 2 Gebäude.

Hintergrundinformationen: Der Kirchweihbusch’n, ein in Goldpapier gehülltes Nadelbäumchen, ist Kennzeichen der Alfelder Kirchweih. Er wird an einem Seil aufgehängt, das 1505-1806 geteilte Ortschaft symbolisch verbindet.

Die Alfelder Musikanten blicken 2021 auf 175 Jahre nahezu ungebrochene Musiktradition in ihrem Ort zurück. Erste Belege für örtliche und überörtliche Musikausübung datieren auf 1851. Von den „Alten aus Alfeld“ sind mehrere Schallplattenaufnahmen aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts überliefert. Repertoire und spezifisches Wissen um das Musikantenhandwerk wurden über Generationen, teils innerhalb von Familien weitergegeben und dabei stetig behutsam modernisiert. Die aktuelle Formation musiziert z.B. aus lokalen Notenhandschriften und nach Gehör von den Schellackplatten, aber ebenso in der Volksmusikpflege überregional Verbreitetes und neu Gemachtes.