Bayerische Bauernkapelle.

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Details

Title

  • Bayerische Bauernkapelle.

Creation

Contribution
  • Freytag & Sohn
  • Kapelle Muckl
Time
  • 7 / Mrz. [...] 06 [07.03.1906 Poststempel, zweifach]

Collection

  • Bilddokumente traditioneller und populärer Tanz- und Unterhaltungsmusik
  • Musikalische Grüße

Rights Statement Digital Object

Rights Statement Metadata

Extent / Measurements

  • 2 Seiten; 143 x 92, Foto, gestellt, schwarzweiß

Material / Technique

  • Papier

Language

  • German

Note

  • Gelaufen || Frankiert: 5 Pfennig, Bayern, Wappen || Gestempelt: Neustadt a. Hdf / 7 / Mrz. / 4-5 Nm. / 06 (Poststempel) ; Pirmasens / 7 / Mrz. / 12-1 Nm. / 06 (Poststempel) || Beschrieben || Zustand: Ecken und Ränder abgenutzt, verunreinigt

Subject

  • Blaskapelle
  • Tracht
  • Oberlandlerkapelle
  • Postkarte

Object Category

  • Fotografie

Call Number / Inventory Number / Id Number

  • Inventory number: FFV_KT4137_0539

Holding Institution

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Data Provider

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Is Shown At

Beschreibung

Details:

Recto: Bayerische Bauernkapelle.

Verso: -

Bildbeschreibung: 21 Musiker in Tracht und mit Instrumenten vor gemalter Gebirgskulisse und Haus. Einheitliche, lange dunkle Hosen, hellere Weste mit doppelter Knopfleiste und dunkler Janker. Schmuckloser Hut. Viel tiefes Blech.

Texttranskription: -

Textinhalt: Grüße

Hintergrundinformationen: Die Kapelle wurde in einem Fotostudio aufgenommen (FFV-KT4173-0242, FFV-KT4137-0046). Im Sommer 1906 wurde das Bild lithografisch bearbeitet, spätere Postkarten (FFV-KT4137-0539, FFV-KT4122-0018, FFV-KT4122-0221) zeigen die Kapelle vor einem Hintergrund im Alpenstil und tragen den Vermerk des Nürnberger Ateliers „Freytag & Sohn“.

Ein Bockbierheft von 1910 weist „Baron Muckl“ als einen Herrn Ammersdörfer aus. Es handelt sich vermutlich um Michael Ammersdörfer, einen Nürnberger Festwirt und Riesenzeltbesitzer. Ab spätestens 1902 bis mindestens 1913 betrieb Ammersdörfer Festzelte auf Stuttgarter Volksfesten. Weiterhin bediente er Feste u.a. in Erlangen, Münchenund Dresden.

Gegründet 1857, wurde das Atelier Ende des 19. Jahrhunderts von Georg Freytag geführt. 1885 meldete Carl Freytag die Teilhabe am „Photographengeschäft Georg Freitag & Sohn“ als Gewerbe an. 1889 wurde das Atelier von der Freih. Lothar v. Farber Stiftung prämiert. Ab 1898 war Georg Freytag in Nürnberg in der Rosenaustraße wohnhaft, Karl Freytag wurde 1906 und 1932 ebenfalls dort aufgeführt. In der Schweppermannstraße, war 1906 ein Lithograf Gustav Freytag gemeldet.