Neue Philharmonie / Berlin SO 16

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Beschreibung

Details:

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Verso: Neue Philharmonie / Berlin SO 16, Köpernicker Str. 96/97 / Fernruf: F 7 Jannowitz 5367 / An der U-Bahn Inselbrücke und Neanderstr. / Stadtbahn: Jannowitzbrücke

Bildbeschreibung: Mehrbildkarte. Links oben: „Neue Philharmonie / Köpenicker Str. 96-97“ mit Fahnen auf Dach.

Oben rechts: Kapelle Moar in Lederhosen mit 2 Frauen in Dirndln auf Musikantenstand. Im Hintergrund Kulissenbild und Rankengewächs. Vor Bühne einige Tische mit Bierkrügen und Stühle. Scheinwerfer, Telefon.

Unten links: „Traudel Kriegler, Ballett“. 3 Tänzerinnen in Kostüm, im Hintergrund gleicher Saal wie bei Kapelle.

Rechts unten: „Grinzing Lauben“ mit Publikum des Abends unter Lampen und Ranken an Tischen mit Bierkrügen. „Grinzing“ war Wiener Café und Weinstube im Haus Vaterland.

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Hintergrundinformationen: Es ist davon auszugehen, dass es zwei Kapellen Moar gab. Ein Zeitungsartikel im Lichterfelder Anzeiger vom November 1942 stellt Quirin vor: Zunächst in der Kapelle seines Vaters aktiv, als 25-Jähriger selbst Kapellmeister und 1938 in Berlin als Wirt ansässig. Mit seiner Kapelle sei er auf Gastspielreisen in den Niederlanden, Belgien und London sowie 1926 bei der Weltausstellung in Philadelphia (USA) aufgetreten, 1934-1938 live in den Frühsendungen des Deutschlandsenders, bei Tonfilmen und im Restaurant „Löwenbräu“ im „Haus Vaterland“. Lebensdaten sind bis auf ein Sterbejahr 1961 für Quirin nicht zu eruieren.