Beschreibung
Bildbeschreibung: Kirchweihburschen und Kirchweihmädchen. Mit Blumen und Bändern geschmückte Bierkrüge und Korb vorn. Personen in Sonntagskleidung: Männer in hellen Hemden mit Krawatten, teilweise Westen über Hose, teilweise helle Schürzen mit dunklen Stickereien. Rechts 2 Männer mit Schürze, auf der linken ist gestickt: „I. R / 1929“, auf der rechten ist etwas geschrieben (“K[...] K.“). 2. Reihe, 2. Schürze von links bestickt mit Buchstaben und Jahreszahl: „[B?] G. / [1880?]“. Kapelle Stiefler erkennbar an kompletten, dunklen Anzügen hinten, von Instrumenten nur Tuba erkennbar. Im Hintergrund Gebäude mit Blumenkästen an Fenstern und Personen in Eingang. Hinten mittig Bäume. Mit Tuba vrmtl. Hans Pöhlmann, hinten links stehend vrmtl. Hans Stiefler. Hinten mittig Konrad und Karl Stiefler.
Texttranskription: „Kapelle Stiefler, Pittersdorf, 1927 / ganz re.: Hans Pöhlmann“ [hs] [nachträglich]
Hintergrundinformationen: Johann Stiefler (1899-1976, Es-Klarinette), Konrad Hauenstein (1905-1976, B-Klarinette), Johann Pöhlmann (Tuba) und Karl Stiefler (Trompete) bildeten den Kern der sogenannten Pittersdorfer Kerwamusik, die bald um Konrad Stiefler (Tenorhorn) und Karl Popp (Es-Trompete, später Waldhorn in Es-F) erweitert wurde. Militärstammrollen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs führen Johann Stiefler bereits als Musiker.