Zinnerne Abendmahlskanne

Fränkisches Museum Feuchtwangen

Details

Titel

  • Zinnerne Abendmahlskanne

Weiterer Titel

  • Schnauzenkanne
  • Schenkkanne

Entstehung

Urheber
  • Lutterer, Johann Gottfried
Zeit
  • 1764/1788
Ort
  • Dinkelsbühl

Sammlung

  • Alltagskultur in Westmittelfranken aus dem Fränkischen Museum Feuchtwangen

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 33,5 cm (Höhe); 16 cm (Tiefe); 14,5 cm (unten); 8 cm (oben) (Durchmesser)

Material / Technik

  • Material: Zinn; Messing - Technik: gegossen (Zinn); angarniert; graviert

Bemerkung

  • Beschriftung: "Stiftung von M. M. Hopfin 1817"
  • Kommentar: Johann Gottfried Lutterer wurde (nach Hintze, Band V, 674) 1764 Meister und starb 1788.

Thema / Schlagwort

  • Lamm

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 01155

Bestandshaltende Institution

  • Fränkisches Museum Feuchtwangen

Datenliefernde Institution

  • Fränkisches Museum Feuchtwangen

Beschreibung

Bei dieser Kanne handelt es sich wahrscheinlich um eine Abendmahlskanne oder eine Kanne, die zu diesem Zweck umgewidmet wurde. Die Kanne besitzt einen schlanken, nach unten ausladendem Mantel. Sie ruht auf drei Füßen in Form geflügelter Engelsköpfe. Der profilierte Rand ist mit einer Dreieckschnauze versehen. Der flach gewölbte Deckel verfügt über einen Kugeldrücker. Zwei um den Mantel laufende Wülste und Rillen zieren die Kanne. In die Stirnseite ist ein Heilslamm eingraviert. Diesem ist die Inschrift "Stiftung von M. M. Hopfin 1817" beigefügt. Auf dem Deckel befindet sich ein 6,4 cm hohes Kruzifix (Kreuz und Nägel Messing, Körper und Schriftzeichen Zinnguss). Dieses Kreuz wurde wahrscheinlich nachträglich eingeschraubt. Am Boden befindet sich das Stadt- und Meisterzeichen des Johann Gottfried Lutterer, Dinkelsbühl, eingraviert.