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Die Pfalz-Neuburgische Landesaufnahme: Das Pflegamt Reichertshofen (Hauptkarte)

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Details

Titel

  • Die Pfalz-Neuburgische Landesaufnahme: Das Pflegamt Reichertshofen (Hauptkarte)

Entstehung

Urheber
  • Friedrich Seefried (1549-1608); Kartograf
Zeit
  • 1588

Provenienz

Hauptverantwortlichkeit
  • Pfalz-Neuburg

Sammlung

  • Landesaufnahmen der Frühen Neuzeit
  • Die Pfalz-Neuburgische Landesaufnahme, 1579/84-1604
  • Objekte der Staatlichen Archive Bayerns
  • Bestände des Bayerischen Hauptstaatsarchivs

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 70,0 x 101,0 cm

Material / Technik

  • Trägermaterial: Papier, auf Leinwand aufgezogen; Ausführung: farbige Federzeichnung

Sprache

  • Deutsch

Bemerkung

  • Die Pfalz-Neuburgische Landesaufnahme: Das Pflegamt Reichertshofen (Hauptkarte); Titel: -; Maßstab: 2/8 Meilen = 8,5 cm; Überlieferungsart: Original; Zugehöriges Kartenlibell: StAA Plansammlung A 54; Zugehörige Amtsbeschreibung: -; Dargestellter räuml. Bereich: Gebiet zwischen Weichering, Starkertshofen, Agelsberg, Rottmannshart und Kothau; Historisches Territorium: Gericht Reichertshofen; Historisches Territorium: Gericht Ingolstadt; Modernes Territorium: Kreisfreie Stadt Ingolstadt; Modernes Territorium: Landkreis Neuburg-Schrobenhausen; Modernes Territorium: Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm

Thema / Schlagwort

  • Landesaufnahme
  • Ingolstadt
  • Kothau
  • Reichertshofen
  • Pfleggericht Reichertshofen
  • Weichering

Objektkategorie

  • Karte

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Signatur: Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plansammlung 4267

Bestandshaltende Institution

  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Datenliefernde Institution

  • Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns

Beschreibung

Der Nördlinger Stadtmaler Friedrich Seefried (1549–1608) war der Urheber der ersten drei Werke der Pfalz-Neuburgischen Landesaufnahme: Er kartierte in den 1580er Jahren die Ämter Höchstädt, Neuburg und Reichertshofen. Hiervon ist aber nur die Aufnahme zum Reichertshofer Sprengel im Original erhalten. Dabei handelt es sich um ein ausdrucksstarkes Landschafts- und Siedlungsgemälde im Stil der schwäbischen Landtafelmalerei. Seefried ist zwar heute kaum mehr bekannt, er war aber seinerzeit ein hochgefragter Malerkartograph, der im Auftrag von Fürsten, Institutionen des Reichs sowie für die Familie Fugger arbeitete. Der Nördlinger Maler nordete seine Karten ein und verzierte sie mit Kompassdarstellungen. Daher ist anzunehmen, dass er nicht lediglich das malte, was er sah – sondern dass er einfache Berechnungen über mittels Kompass anvisierte Punkte praktizierte.

Autor

Sarah Hadry

Rechtehinweis Beschreibung

CC BY-NC 4.0