Bolivien, Banco Central de Bolivia: Banknote über 500 Bolivianos von 1928

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: Links Porträt des Politikers und Generals Simón Bolívar (1783-1830), in der Mitte Blick auf die Stadt La Paz, rechts Porträt des Politikers und Generals Antonio José de Sucre (1795-1830), Ornamentik und Guillochen

Rückseite: In der Mitte Wappen Boliviens, Ornamentik und Guillochen

In der Republik Bolivien existierte zunächst kein einheitliches Geldwesen, sondern ein Nebeneinander diverser Notenbanken. Zudem gab es 1902 eine staatliche Papiergeldausgabe. Mit Gründung des Banco de la Nación Bolivia im Jahr 1911 änderte sich dies. Das Institut erhielt 1914 das alleinige Emissionsrecht, so dass alle bisher tätigen Notenbanken ihre Papiergeldausgabe einstellen mussten. Im Zuge der Bankreform 1928 änderte sich der Name in Banco Central de Bolivia. Bis heute ist er die zentrale Notenbank Boliviens.