Republik Guatemala, Banco Occidente en Quezaltenango: Banknote über 20 Pesos von 1914

Giesecke+Devrient Stiftung

Beschreibung

Vorderseite: In der Mitte eine allegorische Figur, rechts ein Quetzal (Vogel), links Wappen der Republik Guatemala, Ornamentik und Guillochen

Rückseite: Ornamentik und Guillochen

Die heutige Republik Guatemala erlangte im Jahr 1821 die Unabhängigkeit von Spanien. Das Geldwesen wurde zunächst durch private Notenbanken geprägt. Im Jahr 1876 erfolgte die Gründung einer ersten Notenbank, des Banco Nacional de Guatemala. Viele weitere Notenbankgründungen folgten, sie gaben alle Banknoten in der Währung Peso aus. Ab 1887 gab auch der Staat Papiergeld aus. In den Jahren 1924 und 1925 wurde das Geldwesen per Gesetz neu geregelt. So wurde eine neue Währung, der Quetzal, eingeführt, benannt nach einem Vogel. Der Banco Central de Guatemala erhielt das alleinige Notenrecht.