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Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank: 100 Gulden von 1850

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank: 100 Gulden von 1850

Weiterer Titel

  • 100 Gulden, 16.9.1850 Königreich Bayern Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank <München>

Entstehung

Urheber
  • Haseney, Johann Peter; Hersteller
  • Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank <München> (Drucker)
Beteiligung
  • Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank <München> (Herausgeber)
Zeit
  • 16.9.1850
Ort
  • München

Sammlung

  • Papiergeld Bayerns
  • Banknoten der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 120 mm Breite: 162 mm

Material / Technik

  • Papier mit Wasserzeichen, Buchdruck, Stichtiefdruck, Wasserzeichen Ornamentik mit Rankenwerk, oben Text "HUNDERT GULDEN NOTE", in der Mitte Text "FL. 100", unten Text "BAYER. H. & W. B."

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: I.1.e. - Standardzitierwerk: G. S. Cuhaj, „Standard Catalog of World Paper Money, Specialized Issues“. F+W Media, Cincinnati, 2011. Seite/Nr.: S161. - Literatur zum Stück: D. O. A. Klose und Jungmann-Stadler, F., „Königlich Bayerisches Geld : Zahlungsmittel und Finanzen im Königreich Bayern 1806 - 1918“. Staatliche Münzsammlung, München, 2006. Seite/Nr.: 84 f.. - Standardzitierwerk: A. Pick und Rixen, J. -U., „Papiergeld-Spezialkatalog Deutschland : alle deutschen Banknoten inkl. Altdeutschland und Länderbanknoten vom 18. Jahrhundert bis heute“. Gietl, Regenstauf, 1998. Seite/Nr.: A43. - Literatur zum Stück: „Kostbarkeiten aus der HYPO-Geldscheinsammlung. Vom Geld der Welt“. Gietl, Regenstauf, 1994. Seite/Nr.: 70-72

Thema / Schlagwort

  • Banknote
  • Banknoten
  • Geldschein
  • Gulden
  • Floren
  • Florin
  • Geldschein

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-BY-S161

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: in den vier Ecken Quadrate mit Rankenwerk und floraler Ornamentik

Rückseite: einseitig

Auf Betreiben König Ludwigs I. wurde am 18. Juni 1835 die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank gegründet. Sie durfte als erste und einzige bayerische Notenbank ab 1836 Banknoten emittieren. Seit 1839 wurde die 100-Gulden-Note I. Emission ausgegeben. Schon 1844 bereitete die technische Abteilung der Bank eine Nachfolge vor. Der Ingenieur Joseph Unger zeichnete den Entwurf für die 100-Gulden-Note II. Emission. Die Herstellung der Druckvorlage erfolgte durch das Personal der technischen Abteilung der Bank: Peter Haseney und Heinrich Neuer. Zur geplanten Ausgabe der 100-Gulden-Note II. Emission kam es allerdings nie. Nach der Fertigstellung im Jahr 1857 wurde die gesamte Auflage zunächst eingelagert. Schließlich entschied man sich 1866 dafür, die Emission von 1839 beizubehalten. Ein Grund hierfür war die Gewöhnung des Publikums an die alten Noten. Ein anderer Grund lag in der Tatsache, dass die Unterzeichner der neuen Noten entweder tot oder nicht mehr im Amt waren.