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Hammelburg, Stadt: Kriegsnotgeld über 10 Pfennig von 1918

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Title

  • Hammelburg, Stadt: Kriegsnotgeld über 10 Pfennig von 1918

Additional Title

  • 10 Pfennig , 10.3.1918 Hammelburg, Stadt Stadt Hammelburg

Creation

Creator
  • Schiestl, Heinz; Entwerfer
Contribution
  • Stadt Hammelburg (Herausgeber)
Time
  • 10.3.1918
Place
  • Hammelburg

Collection

  • Papiergeld Bayerns
  • Notgeld in Bayern 1914-1923

Rights Statement Digital Object

Rights Statement Metadata

Extent / Measurements

  • Höhe: 61 mm Breite: 93 mm

Material / Technique

  • Papier, Buchdruck

Note

  • Literatur zum Stück: Hans-Joachim Wirthmann: Notgeldscheine von Heinz Schiestl. Schriften des Geschichts- und Museumsvereins Lohr a. Main Folge 43. Lohr a. Main 2007 Seite/Nr.: 134 ff/81a. - Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: V.334.a

Subject

  • Kloster
  • Schloss
  • Notgeld
  • Ersatzgeld
  • Notmünze
  • Geldersatzmarke
  • Mark
  • Inflation
  • Geldentwertung
  • Geldschein / Notgeld

Object Category

  • Geld

Call Number / Inventory Number / Id Number

  • Inventory number: DE-BY-97762-V334a-1

Holding Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Data Provider

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Is Shown At

Beschreibung

Vorderseite: links und rechts Pflanzen

Rückseite: Blick auf Schloss Saaleck und Kloster Altstadt in Hammelburg

Die Stadt Hammelburg, der älteste Weinort an der fränkischen Saale, im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen gab 1918 Kriegsnotgeld in den Kleingeldwerten 10, 25 und 50 Pfennig aus. Die Scheine zeigen mit der Stadt verbundene Motive wie Schloss Saleck, Kloster Altstadt und eine Stadtansicht nach einem Kupferstich von Matthäus Merian 1646, sowie das Wappen der Stadt. Ein weiterer Schein zeigt ein Porträt von Johann Froben mit einem Druckerzeichen. Froben, 1460 in Hammelburg geboren, wurde einer der bedeutendsten Buchdrucker und Verleger der humanistischen Periode in Basel. Die Scheine wurden von Heinz Schiestl gestaltet. Schiestl entstammt einer bekannten Würzburger Bildhauer-Familie und erhielt 1916 erstmals einen Auftrag zur Gestaltung von Notgeld von der Stadt Lindenberg im Allgäu. Weitere Aufträge folgten. In Zusammenarbeit mit der Druckerei Schwarz in Lindenberg realisierte Heinz Schiestl Notgeld für 57 Gemeinden im deutschen Reich. Seine Arbeit zeichnete sich durch eine intensive Beschäftigung mit der Geschichte und lokalen Besonderheiten des jeweiligen Ortes aus.