Königsberg in Franken,Städtische Sparkasse: Sparmarke über 10 Pfennig von 1920

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: runder Karton, einfache Gestaltung

Rückseite: runder Karton, in der Mitte Wappen der Stadt Coburg: Ein zweischwänziger Löwe

Bis 1920 gehörte Königsberg in Franken zum Freistaat Coburg. Nach der durch eine Volksabstimmung beschlossenen Vereinigung von Coburg und Bayern heißt es seit 01.07.1920 Königsberg in Bayern. Die Stadt und die Städtische Sparkasse gaben 1918 gemeinsam Gutscheine zu 50 Pfennig, 1 Mark und 20 Mark aus. Die Scheine zeigen Königsberger Motive wie das Wappen oder die Stadtansicht. Die Herstellung besorgte Blasius & Lauers Nachf., Schweinfurt. Die Städtische Sparkasse gab 1920 Sparmarken über 10, 20 und 25 Pfennig aus. Die Scheine sind rund und aus Karton gefertigt. Sie zeigen das Wappen der Stadt. Die Stadt gab 1923 Anweisungen zu 20 Millionen bis 1 Billion Mark aus. Die Scheine sind einfach gestaltet, sie zeigen das Wappen der Stadt. Die Herstellung übernahm die Buchdruckerei Josef Holl aus Hofheim in Unterfranken. Das Königsberger Unternehmen Fränkische Isolierrohr- und Metallwarenwerke Gebr. Kirchner gab 1923 Gutscheine mit inflationsbedingt hohen Werten von 1 Million bis 50 Millionen Mark aus. Die Scheine zeigen das Firmenlogo und eine Abbildung der Fabrikanlagen. Das Unternehmen existiert bis heute.