Lauenstein, Gemeinde: Notgeld über 50 Pfennig von 1921

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: in der Mitte Blick auf die Burg Lauenstein

Rückseite: Aufschrift "Wenn alte Kraft und Treue uns beseelen, dann wird's an bessren Zeiten auch nicht fehlen."; links ein Ritter, rechts ein Bauer mit Sense

Im oberfränkischen Lauenstein, das 1978 in Ludwigsstadt eingemeindet wurde, gab die Gemeinde 1921 Notgeld zu 10, 20 und 50 Pfennig aus. Es handelt sich vermutlich um Serienscheine. Die Scheine zeigen ortstypische Motive wie Wappen, Ortsansichten und die Burg Lauenstein. Neben Personen wie Bauern und Rittern sind auch Gedichte, die die Inflation thematisieren, abgebildet. Die Herstellung besorgte die Wiedemannsche Druckerei AG in Saalfeld, die 1673 in Saalfeld gegründet wurde und bis heute besteht.