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Schliersee, Markt: Gutschein über 10 Pfennig von 1921

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Schliersee, Markt: Gutschein über 10 Pfennig von 1921

Weiterer Titel

  • 10 Pfennig , 15.6.1921 Schliersee, Markt Markt Schliersee

Entstehung

Urheber
  • Miesbacher Anzeiger (Drucker)
Beteiligung
  • Markt Schliersee (Herausgeber)
Zeit
  • 15.6.1921
Ort
  • Schliersee <Ort>

Sammlung

  • Papiergeld Bayerns
  • Notgeld in Bayern 1914-1923

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 63 mm Breite: 94 mm

Material / Technik

  • Papier, Buchdruck

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: V.1227

Thema / Schlagwort

  • Kirchenbau
  • Burg
  • Wappen
  • Notgeld
  • Ersatzgeld
  • Notmünze
  • Geldersatzmarke
  • Mark
  • Inflation
  • Geldentwertung
  • Geldschein / Notgeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-BY-83727-V1227-1

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: links oben eine Burg, rechts die Kirche St. Martin in Schliersee, links unten ein Wappen, rechts unten Wappen der Gemeinde Schliersee: Auf Faltstuhl sitzend der heilige Papst Sixtus mit Tiara, Mantel und Gewand, die Rechte segnend erhoben, in der Linken ein Schwert

Rückseite: in der Mitte auf Felsen eine Gämse, im Hintergrund die Gemeinde Schliersee mit See und Alpen

In Schliersee im oberbayerischen Landkreis Miesbach gab der Markt 1921 Notgeld als Gutscheine zu 10 und 25 Pfennig aus. Die Scheine zeigen das Wappen, eine Burg, die Kirche St. Martin sowie eine Gämse vor dem See mit Alpenmotiv. Der Druck erfolgte durch den Miesbacher Anzeiger in Miesbach. Die Zeitung wurde 1874 gegründet. 1920/21 wurde sie durch antidemokratische und antisemitische Hetzartikel bekannt, die meist anonym verfasst von Ludwig Thoma (1867-1921) stammten. Sie erschien bis 20. April 1945.