Bad Wörishofen, Gemeinde: Gutschein über 2 Millionen Mark von 1923

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Beschreibung

Vorderseite: links und rechts je ein Teufelskopf, in der Mitte unten Stempel mit Wappen der Stadt Wörth am Main: Geviert durch ein schmales Kreuz, links oben eine Krone, rechts oben und links unten Feh

Rückseite: einseitig

In Wörth am Main im unterfränkischen Landkreis Miltenberg gab die Stadt im Inflationsjahr 1923 zwei Notgeldserien aus. Die Gutscheine umfassen Wertstufen von 100.000 bis 50 Millionen Mark. Die Scheine sind einfach gestaltet, sie zeigen das Wappen der Stadt, ein Segelschiff und einen Teufelskopf. Die Herstellung übernahmen Heinrich Bingemer und die Buch- und Akzidenzdruckerei Jos. Dier, beide ansässig in Klingenberg am Main. Im selben Jahr gab die Stadt wertbeständiges Notgeld lautend auf Kiefernprügelholz im Wert von sechs Goldmark aus. Die Scheine zeigen das Wappen der Stadt und eine Menschengruppe, die um einen Holzstapel steht. Die Herstellung erfolgte wieder bei Heinrich Bingemer.