Kaisertum Österreich, Hauptmünzamt: Geldschein über 10 Kreuzer von 1860

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Kaisertum Österreich, Hauptmünzamt: Geldschein über 10 Kreuzer von 1860

Weiterer Titel

  • 10 Kreuzer, 1.11.1860 Österreich / Hauptmünzamt

Entstehung

Beteiligung
  • Österreich / Hauptmünzamt (Herausgeber)
Zeit
  • 1.11.1860
Ort
  • Wien
  • Österreich

Sammlung

  • Papiergeld Europas
  • Papiergeld Österreichs

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 46 mm Breite: 64 mm

Material / Technik

  • Papier, Druck, Wasserzeichen Unterschiedliche Buchstaben

Bemerkung

  • Literatur zum Stück: Albert Pick / Rudolf Richter: Papiergeld-Spezialkatalog Österreich 1759-1986. Dornbirn 1986 Seite/Nr.: PR-147; A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 259-262; J. Kodnar und Künstner, N., „Katalog der österreichischen Banknoten ab 1759 = Austrian papermoney after 1759“. KK, Eigenverlag Johann Kodnar und Norbert Künstner, Wien, 2018. Seite/Nr.: 105/98 - Standardzitierwerk: „Standard Catalog of World Paper Money : General Issues. Volume Two“. Krause Publications, Iola, WI, 1999. Seite/Nr.: P-A93 - Literatur allgemein: W. Antonowicz, „Die Oesterreichische Nationalbank, seit 1816. Österreichische“. Brandstätter, Wien, 2016.

Thema / Schlagwort

  • Allegorie
  • Allegorien
  • Allegorische Darstellung
  • Papiergeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: AUT-A93

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Links ein Mann mit Löwenfell und Keule, rechts eine Frau, in der Mitte oben zwei Putten auf Drachen reitend

Rückseite: Einseitig

Der Krieg gegen Piemont-Sardinien und Frankreich 1859 führte zu einer Inflation und Hortung des Metallgeldes. Die Ausgabe von Kreuzer-Scheinen durch das Hauptmünzamt im Jahr 1860 sollte diesen Mangel beheben. Insgesamt kamen 1860 Scheine im Wert von 12,5 Millionen Gulden in Umlauf. In den folgenden Jahren konnte wieder genug Metallgeld bereit gestellt werden, so dass die Kreuzer-Scheine ab 1870 wieder aus dem Verkehr genommen wurden.