Republik Österreich, Österreichische Nationalbank: Banknote über 1.000 Schilling von 1947
Giesecke+Devrient Stiftung
Beschreibung
Vorderseite: In der Mitte Porträt einer Frau, die eine Figur der Athene in der Hand hält, im Hintergrund Berge, links daneben Wappen der Republik Österreich
Rückseite: In der Mitte Blick auf die Stadt Salzburg
Bereits kurz nach der Befreiung Österreichs durch die Alliierten im April 1945 konnte die Österreichische Nationalbank ihre Tätigkeit wieder aufnehmen. Der Schilling wurde wieder als Währung eingeführt. Da nicht viel Zeit für die Herstellung neuer Banknoten blieb, stellte man mit den vorhandenen Druckplatten sogenannte "Interminsnoten" her. Sie unterschieden sich zu den Vorkriegsnoten nur durch Datum, Unterschrift und Farbe. Ab 1948 wurde eine gänzlich neue Banknotenserie in den Umlauf gegeben.