Erste Litauische Republik, Lietuvos Bankas: Banknote über 5 Litai von 1929

Giesecke+Devrient Stiftung

Details

Titel

  • Erste Litauische Republik, Lietuvos Bankas: Banknote über 5 Litai von 1929

Weiterer Titel

  • 5 Litai, 1929 Lietuvos Bankas <Kaunas>

Entstehung

Beteiligung
  • Lietuvos Bankas <Kaunas> (Herausgeber)
Zeit
  • 1929-01-01 - 1929-12-31
Ort
  • Kaunas
  • Litauen

Sammlung

  • Papiergeld Europas
  • Papiergeld Litauens

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 70 mm Breite: 120 mm

Material / Technik

  • Papier, Druck

Bemerkung

  • Literatur allgemein: A. Platbarzdis, Die Münzen und das Papiergeld Estlands, Lettlands, Litauens. Stockholm 1957.; A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 202 - Standardzitierwerk: „General issues : 1368 - 1960. Standard catalog of world paper money ; 2“. Krause, Iola/Wi, 2006. Seite/Nr.: 26a

Thema / Schlagwort

  • Malerei
  • Gemälde <Motiv>
  • Wappen
  • Papiergeld
  • Witold <Litauen, Großfürst>

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: LTU-26a

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Links Porträt des Großfürsten Witold von Litauen (1350-1430), in der Mitte unten Siegel des Großfürsten, rechts Wappen Litauens, Ornamentik und Guillochen

Rückseite: In der Mitte Blick auf eine historische Szene "Der Eid des Witold" basierend auf einem Gemälde, Ornamentik und Guillochen

Litauen erlangte 1918 die Unabhängigkeit vom Russischen Reich. In der Republik zirkulierten zunächst noch Geldscheine aus Russland bzw. der Sowjetunion und die Ausgaben der Darlehenskasse Ost. Das letztgenannte Institut hatte während der Besetzung durch Deutschland im Ersten Weltkrieg schon Banknoten in Litauen emittiert. Die sogenannte „Ostmark“ wurde 1919 in „Auksinas“ umbenannt. Per Gesetz wurde 1922 die Lietuvos Bankas als zentrale Notenbank gegründet. Sie erhielt das alleinige Emissionsrecht. Die bisherigen Zahlungsmittel wurden gegen neue Banknoten umgetauscht. Bis zum Ende der Ersten Litauischen Republik 1939/40 folgten weitere Ausgaben durch die Lietuvos Bankas.