Königreich Preußen, Königsberger Privatbank: Banknote über 20 Taler Courant von 1866
Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung
Beschreibung
Vorderseite: In der Mitte oben Wappen, unten Strafsatz
Rückseite: Links der Gott des Meeres, griechisch Poseidon oder römisch Neptun, erkennbar an den Attributen Dreizack und Seepferd, weitere Attribute wie Anker und Ruderblatt verweisen auf die Schifffahrt
Königsberg, heute Teil der russischen Oblast Kaliningrad, war bis 1945 die Hauptstadt der preußischen Provinz Ostpreußen. 1856 wurde die Königsberger Privatbank gegründet. Eine erste Emission erfolgte 1857 in den Wertstufen zu 10, 20, 50 und 100 Taler. Im Jahr 1866 folgte eine weitere Banknotenausgabe. 1871 verzichtete die Bank auf ihr Notenrecht.