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Elias-Becher (Beschneidung)

Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Details

Titel

  • Elias-Becher (Beschneidung)

Weiterer Titel

  • Beschneidungsbecher

Entstehung

Urheber
  • Johann Heinrich Busch
Zeit
  • 1820
Ort
  • Augsburg (Herstellungsort)

Sammlung

  • Ritual- und Alltagsobjekte aus der Sammlung des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 5,5 cm (Höhe); 6 cm (Durchmesser)

Material / Technik

  • Silber, teilvergoldet; gegossen, graviert

Bemerkung

  • Meistermarke HB im Kreis für Johann Heinrich Busch (Seling 2662) (Marke), Beschauzeichen: (Seling 307) für 1820 (Marke)

Objektkategorie

  • Zeremonialobjekt

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: JKM-LG BNM I 14 345

Bestandshaltende Institution

  • Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Datenliefernde Institution

  • Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Beteiligte Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Beschreibung

Becher in der Form eines Koppchens. Die Wandung ist mit vier Medaillons versehen, die jeweils eine hebräische Inschrift tragen und jeweils durch ein Weinblatt getrennt sind. Die Inschrift bedeutet übersetzt: "Becher des Absaugens". Der Becher hat eine Meistermarke "HB" für den Augsburger Meister Johann Heinrich Busch sowie ein Beschauzeichen, das auf das Herstellungsjahr 1820 hinweist. Nach der Beschneidung saugte der Mohel (Beschneider) die Wunde aus; heute geschieht das in der Regel mit einem Glasröhrchen.