Geschäftsbrief der „Augsburger Mechanischen Tricotwaaren Fabrik, Buntweberei & Färberei, A. Koblenzer“, Pfersee (Augsburg)

Privatbesitz

Details

Titel

  • Geschäftsbrief der „Augsburger Mechanischen Tricotwaaren Fabrik, Buntweberei & Färberei, A. Koblenzer“, Pfersee (Augsburg)

Weiterer Titel

  • Geschäftskorrespondenz

Entstehung

Urheber
  • "Augsburger Mechanische Tricotwaaren Fabrik, Buntweberei & Färberei, A. Koblenzer", Pfersee (Augsburg)
Zeit
  • 07.05.1890
Ort
  • Pfersee (Augsburg) (Herstellungsort)
  • Pfersee (Augsburg) (Herkunftsort)

Sammlung

  • Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens. Kultur und Alltag des Landjudentums von 1560-1945
  • Zeugnisse jüdischen Lebens aus Pfersee (Augsburg)

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 29 x 21,5 cm (Höhe x Breite)

Material / Technik

  • Papier; Technik, gedruckt, handschriftlich beschrieben

Bemerkung

  • Hans K. Hirsch: Zur Geschichte der Juden in Pfersee. In: Nicht Stadt nicht Dorf. Leben und Arbeiten in Pfersee, hg. v. Geschichtswerkstatt Augsburg, S. 65-71. (Literatur)

Thema / Schlagwort

  • Pfersee
  • Adolf Koblenzer
  • Augsburger Mechanische Tricotwaaren Fabrik vormals A. Koblenzer
  • Pfarrer Sebastian Kneipp

Objektkategorie

  • Briefe
  • Handschrift

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: PFE-P-0003

Bestandshaltende Institution

  • Privatbesitz

Datenliefernde Institution

  • Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Beteiligte Institution

  • Lehrstuhl für Literatur und Sprache in Bayern an der Universität Augsburg

Beschreibung

Geschäftsbrief vom 07.05.1890 von Adolf Koblenzer an Dr. Gloz in Wasserburg am Inn. Der Briefkopf zeigt neben dem Firmennamen eine Medaille der Schwäbischen Kreisausstellung von 1886 und einen Stich aus Vogelperspektive der Fabrikgebäude von Südosten. Im Brief geht es um den Vertrieb einer von Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelten Gesundheitswäsche, die von der Firma von Koblenzer hergestellt wurde. Der Brief ist von Adolf Koblenzer, der jüdischer Herkunft war, unterschrieben. In der unteren Hälfte der zweiten Seite ist ein Antwortschreiben vom 16.05.1890 von Chr. Unterauer dem Verwalter der städtischen kneippschen Wasserheilanstalt in Wasserburg eingetragen.