Camargue XX/4

KOENIGmuseum

Beschreibung

Im Jahr 1956 reist Fritz Koenig nach Südfrankreich. Die Begegnung mit den durch die Landschaft ziehenden Rinderherden löst bei ihm eine Reihe zeichnerischer wie plastisch ausformulierter Arbeiten mit dem Titel „Camargue“ aus. Rhythmisch strukturiert und ineinander verzahnt liegt ihre Aussagekraft in der Menge der Einzelfiguren, die in einem Ganzen aufgehen. Dieses Prinzip wendet Fritz Koenig auch auf andere Motive an, die allesamt stilistisch den sogenannten Mengenplastiken zuzurechnen sind. Die „Camargue XX/4“ ist eine Variante des bereits 1956 formulierten Prototyps selben Themas.

Autor

Stephanie Gilles M.A.

Rechtehinweis Beschreibung

CC BY-NC-SA 4.0