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Variationen und Fuge über ein Thema von Johann Adam Hiller

Münchner Stadtbibliothek, Musikbibliothek

Details

Titel

  • Variationen und Fuge über ein Thema von Johann Adam Hiller

Weiterer Titel

  • Variationen und Fuge über ein Thema von Johann Adam Hiller. orch. RWV 100. E
  • [caption title:] Fritz Steinbach zugeeignet | Variationen und Fuge | für | großes Orchester | über ein Thema von J. Adam Hiller (1770) Max Reger Op 100. [at the tail at right:] Aufführungsrecht vorbehalten<br>[at the end:] Fine. | Beendigt am 19. Mai 1907 | zu Leipzig | Fine. | Max Reger | Fine. | Fine

Entstehung

Urheber
  • Max Reger (1873-1916)
  • Johann Adam Hiller (1728-1804); Komponist
Beteiligung
  • Fritz Steinbach (1855-1916); Widmungsträger
Zeit
  • 1907

Sammlung

  • Musikalische Schätze der Münchner Stadtbibliothek – Musikbibliothek

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • score: 120p., 46,7 x 35,7 cm

Bemerkung

  • Die Abschrift stammt von August Schmidt-Lindner und enthält nur die 8. Variation

Objektkategorie

  • Musikalie

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Signatur: M 16
  • Zugangsnummer : 3172/38
  • Identifikator: 455040650

Bestandshaltende Institution

  • Münchner Stadtbibliothek, Musikbibliothek

Datenliefernde Institution

  • Münchner Stadtbibliothek

Beschreibung

Die Variationen und Fuge für großes Orchester op. 100 über ein Thema von Johann Adam Hiller (1728-1804) aus dem Singspiel „Der Aerndtekranz“ zählen zweifellos zu Max Regers (1873-1916) Hauptwerken. Im Stil stark von Johannes Brahms (1833-1897) beeinflusst, zeigt er in der abschließenden Fuge seine Bewunderung für die Kontrapunktkunst Johann Sebastian Bachs (1685-1750). Das Autograph gehört zu einem Konvolut von sechs Musikhandschriften, das der Musikbibliothek von der Witwe Max Regers, Elsa Reger (1870-1951), 1938 zum Kauf angeboten wurde. Nach einigem Zaudern stimmte die Stadtspitze dem Ankauf zu und erwarb das Autograph für damals 8.000 Reichsmark. Bemerkenswert sind die massiven Streichungen auf den Seiten 39 und 94. Sie sind ein Beispiel dafür, wie Reger immer wieder Variationen verwarf oder umstellte.