Fragment aus dem Tagebuch E.T.A. Hoffmanns - Staatsbibliothek Bamberg Sel.235-a#enthalten

Staatsbibliothek Bamberg

Beschreibung

In seiner Bamberger Zeit verwendete E.T.A. Hoffmann für seine Tagebücher Schreibkalender, also Notizbücher mit vorgedrucktem Kalendarium. In den Jahren 1809 und 1811-1813 benutzte Hoffmann den "Schreib-Almanach" des Nürnberger Verlags Johann Andreas Endter. Diese Kalender enthalten für jede Woche zwei gegenüberliegende Seiten mit dem Kalendervordruck, links für Sonntag bis Mittwoch, rechts für Donnerstag bis Sonnabend; dazwischen befindet sich ein Durchschussblatt. Am 06.01.1811 hat Hoffmann auf einem Durchschussblatt notiert: "Warum denke ich schlafend und wachend so oft an den Wahnsinn? - ich meine geistige Ausleerungen könten wie ein Aderlaß wirken -".

Rechtehinweis Beschreibung

CC0