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Gnadenpfennig Herzog Wilhelms V. von Bayern

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Gnadenpfennig Herzog Wilhelms V. von Bayern

Weiterer Titel

  • Gnadenpfennig, o.J. Herzogtum Bayern Wilhelm <V., Bayern, Herzog>

Entstehung

Beteiligung
  • Wilhelm <V., Bayern, Herzog>; Münzherr
Zeit
  • o.J.
Ort
  • München

Sammlung

  • Münzen, Medaillen und münzähnliche Objekte aus Bayern, Franken, Schwaben und der Pfalz in der Neuzeit
  • Münzen und Medaillen der bayerischen Linie von Haus Wittelsbach von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 62,0 mm Gewicht: 104,50 g Stempelstellung: 12 h

Material / Technik

  • Silber, vergoldet, Guss

Bemerkung

  • Literatur allgemein: „Bayerische Linie. Die Medaillen und Münzen des Gesammthauses Wittelsbach ; Bd. 1“. Verl. der K. B. Akad. der Wiss., München, 1901. Seite/Nr.: 573

Thema / Schlagwort

  • Jesuskind
  • Child Jesus (eng)
  • Christuskind
  • Krippe
  • Krippen
  • Weihnachtskrippe
  • Krippenfigur
  • Medaille
  • Medaillen
  • Schaumünze

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 6-02639

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Aufschrift "IHS. F D - H W. I - B"; Die gegeneinander stehenden Brustbilder des Herzogspaares, darüber Schrift in einer ovalen Einfassung und zu beiden Seiten Schrift.

Rückseite: Aufschrift "R H I B"; Die heilige Familie vor der Krippe in Bethlehem und die herbeieilenden Hirten. Im Hintergrund das Innere eines Kirchengebäudes. Im Abschnitt Schrift.

Herzog Wilhelm V. von Bayern trat 1579 als ältester überlebender Sohn Albrechts V. die Herrschaft im Herzogtum Bayern an. Er war ein großer Förderer der Kunst und der Architektur. Noch stärker als diese Bereiche lagen ihm jedoch der Glaube und die Kirche am Herzen. Wilhelm V. erhielt auf Grund seiner tiefen Religiosität den Beinamen der Fromme. Der vorliegende Gnadenpfennig, also eine Medaille die zu einem tragbaren Kleinod umgearbeitet wurde, könnte als herzogliches Patengeschenk gedient haben. Dies gilt jedoch in der Forschung keineswegs als gesichert.