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Silbermedaille auf Maria Anna, die Witwe des Prinzen Ferdinand Maria Innozenz von 1750

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Silbermedaille auf Maria Anna, die Witwe des Prinzen Ferdinand Maria Innozenz von 1750

Weiterer Titel

  • Medaille, 1750 Herzogtum Bayern Maria Anna <Bayern, Herzogin, 1693-1751>

Entstehung

Urheber
  • Schega, Franz Andreas; Medailleur
Beteiligung
  • Maria Anna <Bayern, Herzogin, 1693-1751>; Münzherr
Zeit
  • 1750-01-01 - 1750-12-31
Ort
  • München

Sammlung

  • Münzen, Medaillen und münzähnliche Objekte aus Bayern, Franken, Schwaben und der Pfalz in der Neuzeit
  • Münzen und Medaillen der bayerischen Linie von Haus Wittelsbach von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 44,1 mm Gewicht: 40,97 g Stempelstellung: 11 h

Material / Technik

  • Silber, Prägung

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: J. P. Beierlein, „Die Medaillen und Münzen des Gesammthauses Wittelsbach“. Straub, München, 1897. Seite/Nr.: 2012

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 6-05637

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Aufschrift "MAR AN CAR U B & S P D NATA DUX PAL NEOB FERD D BAV VID"; Brustbild nach rechts mit Witwenschleier und Hermelinmantel. Außen Schriftkreis.

Rückseite: Aufschrift "SEMPER ET IDEM"; Aufrecht stehender Löwe hält einen mit gerautetem Mantel drapierten pfälzischen Wappenschild, daneben Schrift. Im Abschnitt Signatur und Datierung.

Maria Anna Carolina war ab 1719 mit dem bayerischen Prinzen Ferdinand Maria Innozenz verheiratet. Er starb jedoch bereits 1738 als kaiserlicher Generalfeldmarschall und Reichsgeneralfeldzeugmeister. Die vorliegende Medaille ist Maria Anna als Witwe gewidmet und wurde 1750, also ungefähr ein Jahr vor ihrem Tod, ausgegeben. Dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits Witwe war, zeigt sich daran, dass sie den typischen Witwenschleier trägt.