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Silbermedaille auf die Hochzeit von Kronzprinz Maximilian II. von Bayern und Marie von Preußen

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Silbermedaille auf die Hochzeit von Kronzprinz Maximilian II. von Bayern und Marie von Preußen

Weiterer Titel

  • Medaille, 1842 Königreich Preußen Friedrich Wilhelm <IV., Preußen, König>

Entstehung

Urheber
  • Fischer, Karl; Medailleur
Beteiligung
  • Friedrich Wilhelm <IV., Preußen, König>; Münzherr
Zeit
  • 1842-01-01 - 1842-12-31
Ort
  • Berlin
  • Preußen

Sammlung

  • Münzen, Medaillen und münzähnliche Objekte aus Bayern, Franken, Schwaben und der Pfalz in der Neuzeit
  • Münzen und Medaillen der bayerischen Linie von Haus Wittelsbach von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 36,4 mm Gewicht: 21,77 g Stempelstellung: 12 h

Material / Technik

  • Silber, Guss

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: J. P. Beierlein, „Von der Regierung Karl Albert VII. bis zur Gegenwart ; mit 7 Taf. i. Kupferdruck, 1 Doppeltaf. i. Zinkographie u. vielen Zeichnungen i. Texte. Die Medaillen und Münzen des Gesammthauses Wittelsbach ; Bd. 1“. Straub, München, 1901. Seite/Nr.: 2839

Thema / Schlagwort

  • Hochzeit
  • Hochzeitsfest
  • Hochzeitsfeier
  • Ehe
  • Ehen
  • Eheleben
  • Maximilian <II., Bayern, König>
  • Marie <Bayern, Königin>

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 6-08039

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Aufschrift "MARIA PRINZESSIN VON PREUSSEN. MAXIMILIAN KRONPRINZ V. BAIERN"; Doppelportrait nach rechts, am Übergang zum Rand Signatur. Außen Schriftkreis.

Rückseite: Aufschrift "VERMAEHLT IM OCT. 1842"; Sich gegenüber thronen Borussia und Bavaria, zwischen ihnen führt Hymen die Braut der Bavaria zu, im Abschnitt Schrift.

Nach der Abdankung König Ludwig I. von Bayern folgte ihm sein Sohn Maximilian II. 1848 nach. Dieser setzte auch direkt eine Verfassungsreform um, die noch von seinem Vater eingeleitet worden war. Seine 16 Regierungsjahre bis zu seinem Tod 1864 waren von einer eher liberalen Politik geprägt. In seiner Förderung von Bildung und Forschung zeigte sich auch sein großes Interesse für die Geschichte, deren Vermittlung er auch an den Schulen förderte. Im Bereich der Universitäten stieß er die Gründung historischer Seminare an den Hochschulen Bayerns an und initiierte die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Zudem gründete er die Hochbegabtenstiftung Maximilianeum. Der Stiftungsbau wird heute auch vom Bayerischen Landtag genutzt. Diese Medaille wurde von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen auf die Hochzeit seiner Tochter Maria mit Kronprinz Maximilian II. von Bayern herausgegeben. Die Auftraggeberschaft erklärt auch, warum Maria auf der Medaille zuerst genannt wird.