Armannsperg (Armannsberg, Armansberg), Freiherren und Grafen von, niederbayerisches Geschlecht

Beschreibung

Nachweisbar seit 1160. Abstammend von den 1109 urkundenden Inkofern von Inkofen, Schenken und Erbtruchsesse der Grafen von Kirchberg. Benennung nach Armannsperg, Sitz und Hofbau im Landgericht Rottenburg/Ndb. Stammvater Siboth A. (* 1248), urkundete 1293. Freiherrendiplom vom 21. 9. 1719 für Johann Georg v. A. und Grafendiplom vom 7. 7. 1790 für dessen Enkel Franz Xaver Ignaz Joseph Freiherr von Armannsperg. Von 1726 bis 1857 Besitz des Schlosses Egg und Loham (bis 1873) in Niederbayern, sowie Breitenried in Österreich.

Literatur

E. H. Kneschke, Neues allgem. dt. Adelslexikon, 1,1859.

Universitätsbibliothek Regensburg