Hanfstaengl, Franz Seraph: 1. 3. 1804 Baiernrain b. Bad Tölz/ Obb — 18. 4. 1877 München; Maler, Lithograph und Photograph

Beschreibung

Wurde 1816 auf Empfehlung des Dorfschullehrers in die Zeichenklasse der von? H. J. Mitterer geleiteten Feiertagsschule in München aufgenommen, wo er sich in der lithographischen Technik vervollkommnete (auch persönlicher Kontakt mit ?]. N. Senefelder). 1819-1825 Studium an der Kunstakademie. Der gewandte, technisch versierte Künstler fand rasch Eingang in die Gesellschaft und gründete 1833 eine eigene lithographische Anstalt in München. 1835 Übersiedlung nach Dresden. 1848 in München Gründung eines Ateliers für Galvanographie, das 1853 zugunsten der neuen photographischen Technik aufgegeben wurde. Hanfstaengl erlangte in der Hofphotographie führende Geltung.

Genealogisches

[Verweis] Franz, Bauer (1770-1850); M Anastasia Reiß (1779-1847); (verh.) 1829 Franziska Wegmaier (1811-1861).

Werke

Illustrationen, Bildnisse, Gemäldereproduktionen, Photographien bekannter zeitgenössischer Persönlichkeiten (u. a. Kaiserin Elisabeth von Österreich, Bismarck); s. a. NDB 7, 614.

Literatur

NDB7;Th.-B. 15.

Universitätsbibliothek Regensburg