Loth (Lotto, Carlotto), Johann Carl: 8. 8. 1632 München — 6. 10. 1698 Venedig; Maler

Beschreibung

Lernte vermutlich bei seinem Vater, dann wahrscheinlich in Rom und Venedig, wo er sich niederließ. 1663 zählte er als „gran miniatore" zu den dort ansässigen Malern von Rang. Zahlreiche Altarbilder für Kirchen in Venedig und Umgebung sowie in Bayern. Malte auch Staffeleibilder mit mythologischen Darstellungen. In seiner Werkstatt wurden mehrere bekannte süddeutsche Barockmaler (Rottmayr, Strudel, Saiter, u. a.) ausgebildet.

Genealogisches

V? Johann Ulrich, Maler (um 1600-1662); M Livia Krumpper.

Werke

u. a. in: Christkindl/OÖ; Stiftskirche, Kremsmünster; Theatinerkirche, München; Schleißheim; Ingolstadt; Alte Pinakothek, München; etc.

Literatur

Th.-B. 23.

Universitätsbibliothek Regensburg