Lynen, Feodor: 6. 4. 1911 München — 6. 8. 1979 München; Chemiker

Beschreibung

Gymnasium in München und ebendort Studium der Chemie. Promotion 1937 bei H. Wieland. 1942 Habilitation. 1947 ao. Professor für Biochemie. 1953 Ordinarius. 1954 Direktor des Instituts für Zellchemie. 1964 Nobelpreis für Physiologie und Medizin. Umfangreiches Schrifttum zur Physiologie.

Genealogisches

[Verweis] Wilhelm, Professor f. Maschinenbau TH München; M Frieda Prym; (verh.) 1937 Eva Wieland.

Werke

u. a. Über die Giftstoffe des Knollenblätterpilzes, 1937 (Diss.); Über den Stoffwechsel der Hefe nach dem Einfrieren in flüssiger Luft, 1939; Der Fettsäurecyclus, 1955; Die chemische Konstitution des Cytohämins, 1963.

Literatur

Kürschner, Gel.-Kal. 1970; Wer ist wer? 1974/75.

Universitätsbibliothek Regensburg