Niethammer, Friedrich Philipp Immanuel: 26. 3. Beilstein/Württemberg — 1.4. 1848 München; Schulreformator

Beschreibung

Nach der Lateinschule in Beilstein, 1780 Klosterschule in Denkendorf. 1782 Höhere Klosterschule in Maulbronn. 1784 Tübinger Stift und an der Universität Theologie- und Philosophiestudium. 1790-1804 an der Universität in Jena. Hier 1792 Privatdozent und 1793 ao. Professor der Philosophie. 1798 Übertritt in die Theologische Fakultät. 1804-1806 o. Professor der Sittenlehre und Religionsphilosophie an der Universität Würzburg und Oberpfarrer der dortigen protestantischen Gemeinde. 1805 protestantischer Oberschulkommissär für Franken mit Sitz in Würzburg. Seit 1806 Dienstsitz in Bamberg. 1808 Oberschulrat im Ministerialdepartement des Innern.

Genealogisches

[Verweis] Johann Elias, prot. Pfarrer; M Eleonore Elisabeth Dörner; (verh.) 1798 Rosine v. Eckart, verw. Döderlein.

Literatur

ADB 23; Schärf; M. Schwarzmaier, F. I. N., ein bayer. Schulreformator (= Schriftenreihe z. bayer. Landesgesch. 25), 1937. Bo

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