Ringseis, Johann Nepomuk: 16. 5. 1785 Schwarzhofen/Opf — 22. 5. 1880 München; Arzt

Beschreibung

1805-1810 Medizin- und Philosophiestudium an der Universität Landshut. Hier 1810 klinischer Assistent von Professor J. A. Röschlaub. 1812-1816 Studienreise nach Wien, Berlin und Paris. 1817 Primararzt am Allgemeinen Krankenhaus in München. 1820 Medizinalrat beim Medizinalkommitee in München und Zweiter Kreismedizinalrat bei der Regierung des Isarkreises. 1824 o. Professor der Medizin (allgemeine Nosologie, Therapie, medizinische Therapie und Klinik) und Arzt der ersten medizinischen Krankenabteilung am Krankenhaus München. 1824 Erster Kreismedizinalrat bei der Regierung des Isarkreises. 1826 o. Professor der Medizin an der Universität München. 1825-1871 Obermedizinalrat und Medizinalreferent im Innenministerium. 1824 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München.

Genealogisches

[Verweis] Johann, Bürgermeister u. Tafernwirt; M Katharina Artmann; (verh.) 1822 Friederike Ludovika v. Hartmann.

Werke

u. a. „System d. Medizin. Ein Handbuch d. allg. u. speziellen Pathologie u. Therapie", Regensburg, 1841; s. a. BLÄ 4, 820f.

Literatur

ADB 28; BLÄ 4; Schärl.