Studium der Forstwissenschaft in Aschaffenburg und der Rechtswissenschaften in München und Erlangen. 1894 Niederlassung in Dachau als Rechtsanwalt. Später Umzug nach München. Ab 1899 Redakteur des „Sirnplizissimus". 1906 Gründung der Zeitschrift „März" zusammen mit Hermann Hesse. Aus seinen Bauernromanen, Kleinstadtgeschichten, Komödien und Lustspielen spricht seine unsentimentale Liebe zu den Menschen seiner Heimat.
[Verweis] Oberförster.
u. a. Gedichte: Grobheiten, 1901; Peter Schlemihl, 1906; Dramen: Die Lokalbahn, 1902; Moral, 1909; Romane: Andreas Vost, 1905; Der Wittiber, 1911; Geschichten: Lausbubengeschichten, 1905; Tante Frieda, 1907; Briefwechsel eines bayerischen Landtagsabgeordneten, 1909; Jozef Filsers Briefwexel, 1912; Verz. s. Lit.-Lex. 20. Jh., 768.
Lit.-Lex. 20. Jh., 1971; F. Heinle, L. T. in Selbstzeugnissen u. Bilddokumenten, 1963; O. Gritschneder, Angeklagter L.Th.,1978. Ri