[...] Frankreich, Spanien, Nordafrika und Italien, in denen er verschiedene Jobs ausübt, kehrt er 1956 zurück nach Deutschland. Er arbeitet eine Zeitlang als Fernsehredakteur beim Süddeutschen Rundfunk, lebt von 1963 bis 1967 in Celle und geht dann nach West-Berlin. 1973 wird er DKP-Mitglied und zieht nach München, wo er bis in die 1990er Jahre als freier Schriftsteller lebt und arbeitet. Nach einer kurzen Phase in seinem Geburtsort Isny lebt er nun wieder in Berlin. Für seinen ersten Erzählband, Eine gleichmäßige Landschaft (1964) erhält Günter Herburger den Berliner Fontane-Preis. Der erste Gedichtband, Ventile, erscheint 1966. Weitere Gedichtbände folgen, darunter: Ziele (1977), Das brennende Haus (1990) [...]