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[...] Bürgermeister und Rat der Stadt Wasserburg sprechen das Urteil in dem Streit zwischen den Bäckerknechten und Matheus Wolgemut: Die Bäckerknechte sollen in ihrem Hof nichts bauen, das den Nachbarn das Licht wegnimmt und Matheus Wolgemut soll keinen Unrat in den Hof werfen oder ablassen. [...]

[...] Fridreich Helmsunter und seine Frau Mächthilt verkaufen Hilte von Hof sechs Schilling Pfennige von ihrem Haus. [...]

[...] Jacob Heller verkauft einen Hof zu Faistenhardt an Lienhard und Elspeth Mayr. [...]

[...] Margareta Gräfinger, ihr Sohn Chünrat und ihre Tochter Elspet verkaufen Hilte von Hof ein Pfund Pfennige Ewiggilt. [...]

[...] Conradus, Abt von Attel gibt Marthin und Catharina Vendtpeck einen Hof zu Vendtpach, Erdinger Landgericht, als Leibgeding. [...]

[...] Chünrat der Weber und seine Frau Christein verkaufen Hilte von Hof eine Ewiggilt über ein halbes Pfund Münchner Pfennige von ihrem Haus im Zipfl. [...]

[...] Rechtsstreit zwischen Wilhalm Hausheimer und dem Benefiziaten der Reichertshamer-Benefiziumstiftung Hanns Chiemseer um den Hof Röhrmoos [...]

[...] Herzog Heinrich von Bayern verleiht Empell von Schönberg seinen Hof in Schönberg, Pfarrei Babensham, zu Erbrecht. [...]

[...] Herman und Anna Sundhaimer verkaufen die jährliche Gilt auf ihrem Haus und Hof bei Wasserburg an Hanns von Layming. [...]

[...] Abt Stepfan, Prior Heinrich und der Konvent des Klosters Attel genehmigen und bestätigen die tägliche Messstiftung, die Hilte von Hof in der Frauenkirche gestiftet hat. [...]

[...] Martein Schammacher verkauft dem Hans Mayr einen Hof zu Schammach, gegen eine Gilt von 2 Gulden jährlich. [...]

[...] Christan der Ötzesperger verkauft Martein dem Chramer seinen Zehnt auf dessen Hof Röhrmoos bei Grasweg, Gericht Kling. [...]

[...] Keburg Schachner verkauft Jorg Estermann ein Pfund Pfennig jährliche Herrengilt von ihrem Hof in der Schilchau [bei Evenhausen] für eine Summe Geld. [...]

[...] Rat und Gemeinde Wasserburg bestätigen, dass Hilt, die Witwe des Christian vom Hof, vier Pfund Pfennig Gilten für Messen [Hilten-Benefiziumstiftung] stiftet und erklären die Summen für steuerfrei. [...]

[...] König Friedrich III. gibt Herzog Ludwig von Bayern bis Michaeli freies Geleit an den königlichen Hof und wieder zurück. [...]

[...] Der Rat und die Gemain der Stadt Wasserburg bestätigen den Empfang von 80 Pfund Pfennigen von Hilte von Hof für die "überteuerung" [Mehrwert] ihres Hauses zur Bewilligung einer Steuerbefreiung für eine auf dem Haus liegende Ewiggilt der Hilten-Benefiziumstiftung. [...]

[...] Johannes der Weber, Bürger in Wasserburg und seine Hausfrau Chunigund verkaufen der Bürgerin von Wasserburg, der Wittwe des Choistaus von Hof, Hilten, die ewige Gilt aus ihrem Haus und Hofstatt mit allen dazu gehörigen Rechten. Das Haus ist im Weberzipfel (in dem Zipfel), angrenzend an das Schinleins Haus gelegen. [...]

[...] Wernhart Wischer, Bäcker und Bürger in Wasserburg und seine Wirtin Agnes verkaufen dem Tristan von Hof, Bürger in Wasserburg, seiner Hausfrau und den Erben ihre Brotbank, gemäß der Regelung des Stadtrechts. Ein Teil des Kaufwertes soll an die Frauenkirche gegeben werden. [...]

[...] Conrad Stetnär aus Stetten bestätigt, dass ihm Hanns Lutz, Benefiziat des Reichertshamer-Benefiziums, auf seinen Hof in Stetten das Erbrecht verliehen hat. [...]

[...] Die Klage Thoman Fleckhamers gegen Cristan Vetterhuber, dieser habe mit seiner Supplikation an den Hof gegen das vorige Urteil über die Schulden Vetterhubers bei Fleckhamer verstoßen, wird abgelehnt. [...]

[...] Hans Höchenchirher aus Äsbing und seine Frau Margreth verkaufen der St. Jakobskirche in Peyren, Pfarrei Inglan, 5 Pfund Pfennige von ihrem Hof in Härd, Pfarrei Steinkirchen, Herrschaft Schwab. [...]

[...] Heinrich der Schuster, Sohn des Auflegers Otten und seine Hausfrau Elsbeth verkaufen die ewige Gilt, die auf Ihrem Haus und Hofstatt mit allen Nutzen und Rechten liegt, an Tristan von Hof und dessen Ehefrau. Das Haus liegt an der Floßlände in Richtung des Hauses des Abtes von Attel. Die ewige Gilt wird jährlich an die St. Jakobs Kirche bezahlt. [...]

[...] Bartholomeus Prawn, Notar und Kleriker des Salzburger Bistums, bestätigt der Stadt Wasserburg, dass er Ulrich Eckhart die Ladung König Friedrichs III. zum königlichen Hof in der Streitsache zwischen diesem und der Stadt Wasserburg übergeben hat. [...]

[...] Hanns Höhennkircher und sein Sohn Sigmundt verkaufen Matheus Humel ihren Hof, genannt der Harthof, und das Lenngholltz für eine Summe Geld. [...]

[...] Cristoff und Magdalena Clas bestätigen, dass ihnen die Stadt Wasserburg erlaubt hat, das Regenwasser vom Dach des Stalles im Hof ihres Hauses an der Schmidzeile in ihren Garten zu leiten. [...]

[...] Ulrich und Margreth Fewrer verkaufen Hanns und Anna Khraysser ein Pfund Pfennige jährliche Gilt von ihrem Hof in Sentzau [Sensau bei Steinhöring] für eine Summe Geld. [...]

[...] Peter Schonstetter zu Wärmpach, Pfleger auf dem Oberhaus zu Passau, verkauft seinen Hof und das Vischlehen in Niederrothenbach an Ulrich Sprenger aus Kirchreit im Tal für 182 Pfund Münchner Pfennige. [...]

[...] Rupprecht Spilberger, Stadtrichter von Wasserburg und Landrichter von Edling, gesteht Elspet Smötzl und Barbara Verg aus Mühldorf eine Gilt aus einem Hof des Jörg Fraunberger zu Hag zu zur Tilgung dessen Schuld. [...]

[...] Albrecht Kubler verkauft Connrad dem Diener ein halbes Pfund Pfennige jährliche Ewiggilt von seinem Haus und Hof an der Küblerzeile für 10 Pfund weniger 60 Münchner Pfennige. [...]

[...] Abt Johannes des Klosters Wilten beglaubigt den letzten Willen des Friedrich Vinkch, den dieser auf dem Sterbebett den Zeugen Ulrich Muncher und Jörg Dieperskircher diktiert hat, und der unter anderem einen Hof bei Wasserburg betrifft. [...]

[...] Hans Fraunsteter und seine Frau verkaufen Niklas dem Münsmaister und seiner Frau den großen und den kleinen Zehnt von zwei Huben und zwei Weiden in Rädming, einem Hof in Griesstätt und den Zehnt von drei Selden und einer Weide. [...]

[...] Erdraut die Mairinn, auf dem Hof in Räwt bei den Weihern, Möringer Pfarr und ihre Kinder Ulrich, Diemit, Gatrey und Dyemit haben sich mit ihrem Vetter Peter dem Geimer von Öd wegen des Erbes ihres Vaters verglichen. [...]

[...] Jacob Keller überträgt die Gilten auf einem Hof in Straß [Gemeinde Bachmehring?] und einer Mühle in Berg [Gemeinde Bachmehring?] (hoff zu Straß unnd die Müll zu Perg) an die St. Jacobs Pfarrkirchenstiftung. [...]

[...] Johannes Schonsteter der Ältere und seine Hausfrau Chunigunde verkaufen Hartneyd dem Lederer, Bürger zu Wasserburg und dessen Frau ihren Hof, der in Edling (Etlingen) bei der Kirche gelegen ist, mit allen dazugehörigen Rechten. [...]

[...] Hanns Höhenkircher und sein Sohn Sigmund verkaufen der Kirche St. Jacob in Peyern 2 Gulden jährliche Ewiggilt von ihrem Hof in Hard für 40 Gulden. [...]

[...] Cristan von Härtel, Priester, derzeit Gesell bei der Pfarr in Obing (Obingen), verkauft dem Ulrich dem Peringer den Hof zu Edling (Etlingen), der bei der Kirche in der Grafschaft zu Kling (Chling) liegt. [...]

[...] Jörg der Obinger und seine Mutter Margret die Obingerin, beide Bürger zu Wasserburg, verkaufen Erasm dem Marttein, Bürger zu Wasserburg, ihren Hof zu Schönberg (schenberg) im Gericht Kling (in der herrschafft zu chlingberg) für "anderhalb" hundert Dukaten bzw. ungarischer Gulden. [...]

[...] Das Heilig-Geist-Spital, vertreten durch die Spitalmeister Jörg Aicher und Marx Alhartinger, verkauft Jörg Gumpeltzhaimer 5 rheinische Gulden jährliche Gilt aus dem Hof in Hefelden für 100 rheinische Gulden. [...]

[...] Michl, Syman, Michl und Margreth Oberhofer verkaufen Jörg und Warbara Oberhofer ihren Erbteil, darunter ein halbes Pfund Pfennige jährliche Gilt aus dem halben Hof in Englmanstöt [Englmannstett bei Pfaffing], für 12 rheinische Gulden. [...]

[...] Vidimus des Conrat, Abt des Kloster Rott und des Johann, Abt des Klosters Attel: König Friedrich III. lädt Engelhart Marschalk in seiner Streitsache gegen die Stadt Wasserburg und Martein Castner zum königlichen Hof. [...]

[...] Wolfgang und Margreth Schechner, Hanns und Lienhart Mair, Anna Obermair und Barbara Lämplin verkaufen Ulrich und Margreth Fewrer ein Pfund Pfennige jährliche Gilt von ihrem Erbteil und ihrer Gerechtigkeit am Hof in Sensau [bei Steinhöring] für 24 rheinische Gulden. [...]

[...] Ulrich der Stöckl und sein Sohn Chunrad verkaufen den Zechpröbsten der St. Katharina-Bruderschaft, Kristan dem Halfinger und Hanns dem Peyzz, 60 Münchner Pfennige jährliche Ewiggilt von ihrem Haus und Hof an der Ledererzeile und erhalten dafür das Kapplin-Haus am Futtaler Berg. [...]

[...] Hainrich Brantner, Landrichter im Landgericht Kling (Chlingenberg), bestätigt eine Verhandlung, die vor ihm auf offener Schranne stattfand, als er Landrichter auf der Burg in Wasserburg war: Cristan von Härtel, Priester, derzeit Gesell in Obing (Obingen), verkauft dem Ulrich dem Peringer den Hof zu Edling (Etlingen), der bei der Kirche in der Grafschaft zu Kling (Chlingenberg) liegt. [...]

[...] Cristoff und Magdalena Clas bestätigen, dass ihnen die Stadt Wasserburg erlaubt hat, das Regenwasser vom Dach des Stalles im Hof ihres Hauses an der Schmidzeile in ihren Garten zu leiten und übergeben deshalb der Pfarrkirche St. Jakob einen Gulden jährliche Gilt aus dem Haus von Margreth Praitenlochner an der Bäckerzeile. [...]

[...] Hans Grünaug zu Flintsbach (flinspach) verkauft dem Gottshaus Unserer Lieben Frau zu Schnaitsee (snaytzee) und den Zechpröbsten Stephann von Axheim und Ortolff Petschner seine Hube zu Pettenham (perenheim) im Klinger Gericht, auf der zur Zeit Jacob Huber sitzt, und setzt als Sicherheit für das Rechtsgeschäft seinen halben Hof in Loibersdorf (lewbersdorf) als Pfand ein. [...]