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[...] Bürgermeister und Rat der Stadt Wasserburg übertragen einigen Ratsmitgliedern Vollmacht, sie auf dem fürstlichen Hofgericht im Streit gegen den Markt Rosenheim wegen der Salzniederlage zu vertreten. [...]

[...] Georg von Khutscher, Pfleger zu Rosenheim, und Christoff von Khutscher, fürstlicher Rat zu Rosenheim, entlassen Bathasar Brobst aus der Leibeigenschaft, damit er sich in Wasserburg ansiedeln kann. [...]

[...] Bürgermeister und Rat des Marktes Rosenheim bestätigen die eheliche Geburt des Leinewebers Hans Enzinger. [...]

[...] Streit zwischen den Schiffmeistern Balthasar Vischer aus München und Caspar Dirnhamer aus Rosenheim [...]

[...] Streitsache Fronfischer Wasserburg und Rosenheim gegen Prälat Heimeran von Regensburg wegen Fischerei auf dem Inn [...]

[...] Kurfürst Maximilian I gewährt dem Hinz Schwager, Bürger zu Rosenheim ein Leibgeding. [...]

[...] Johann Sigmundt Tannell von und zu Schechen, Pfleger zu Rosenheim, und seine Ehefrau Barbara verkaufen ihr Haus am Platz an Johann Wilhelm von Armansperg. [...]

[...] Jörg Scheyhenstüel aus Rosenheim löst eine Gilt zur Hummel-Benefiziumstiftung auf dem Tannengut in Tannen, Pfarrei Ostermünchen, ab. [...]

[...] Der Notar Konrad Wild aus Ratenberg bestätigt, dass der Rat der Stadt Wasserburg Leonhard Weyrl aus Rosenheim als Benefiziaten der Hilten-Benefiziumstiftung eingesetzt hat. [...]

[...] Hans Christoph Schweindl, Bürgermeister von Rosenheim bekennt, der Regina Holzmann, Schankwirtin in Amerang 100 rheinische Gulden schuldig zu sein, welche er durch Übertragung anderer Darlehen zu bezahlen beabsichtigt. [...]

[...] Asm Oberndorffer verkauft Anne der Plankchin, Bürgerin zu Rosenheim, und deren Sohn Hans eine Vogteiabgabe über 1 Pfund Pfennig, die auf der Hube in Altbabensham (ze alten pamshaym) liegt und ein Lehen des Ortolfen von Layming ist. [...]

[...] Herzog Wilhelm und Herzog Ludwig heben das Salzhandelsprivileg des Marktes Rosenheim auf und gestehen der Stadt Wasserburg wieder das alleinige Salzhandelsrecht über den Inn zwischen Kufstein und Ötting zu; sie erbauen der Stadt einen Salzstadel, dessen Unterhalt die Stadt aus den Einnahmen des Salzscheibenpfennigs zahlen sollen. [...]

[...] Abt Leonhardus, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel fertigen der Stadt Wasserburg eine Abschrift einer Urkunde Herzog Wilhelms und Herzog Ludwigs vom 21.03.1514 aus, in der diese die Freiheit der Stadt Rosenheim für den Salzhandel aufheben und die Stadt Wasserburg in ihre ursprünglichen Rechte bezüglich des Salzhandels wieder einsetzen; das Kloster Attel beglaubigt die Abschrift [...]

[...] Abt Leonhardus, Prior Petrus und der Konvent des Klosters Attel fertigen der Stadt Wasserburg eine Abschrift einer Urkunde Herzog Wilhelms und Herzog Ludwigs vom 22.07.1529 aus, in der diese die Freiheit der Stadt Rosenheim für den Salzhandel aufheben und die Stadt Wasserburg in ihre ursprünglichen Rechte bezüglich des Salzhandels wieder einsetzen, dafür wollen sie einen neuen Salzstadel bauen zu dessen Finanzierung der Salzscheibenpfennig dienen soll; das Kloster Attel beglaubigt die Abschrift [...]