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Goldmünzschatz mit 35 Solidi

Archäologische Staatssammlung München

Details

Titel

  • Goldmünzschatz mit 35 Solidi

Entstehung

Zeit
  • ca. 472

Fund / Ausgrabung

Ort
  • Region Ostallgäu (Münzschatz), Gde. unbekannt, Lkr. Ostallgäu, Reg.-Bez. Schwaben

Sammlung

  • Archäologische Funde aus der Archäologischen Staatssammlung München
  • Archäologische Funde der Römerzeit
  • Der Münzbestand der Archäologischen Staatssammlung
  • Römerzeitliche Fundmünzen

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • G 4,4 g

Material / Technik

  • Gold

Objektkategorie

  • Archäologisches Objekt

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Bildnummer: GD 2000-435
  • Inventarnummer: MK-R 20818-20852

Bestandshaltende Institution

  • Archäologische Staatssammlung München

Datenliefernde Institution

  • Archäologische Staatssammlung München

Beschreibung

Die 35 Goldmünzen (Solidi) wurden 1998 gefunden. Es handelt sich um Stücke der weströmischen Kaiser Honorius (393-423), Constantinus III. (407-411), Valentinianus III. (425-455), Libius Severus (461-465) und Anthemius (467-472) sowie des oströmischen Kaisers Leo I (457-474). Den Hauptanteil stellen 27 Stücke des Valentinianus III. Die drei spätesten, nahezu prägefrischen Münzen des Anthemius geben einen Hinweis darauf, dass der Schatz wohl in den 70er Jahren des 5. Jahrhunderts verborgen wurde. Die meisten Solidi stammen aus der Münzstätte Ravenna, vereinzelte Stücke aus den Münzstätten Lugdunum (Lyon), Rom, Mailand und Thessalonica. Abgesehen von zwei leicht untergewichtigen Prägungen mit 4,1 und 4,28 g liegen die Gewichte im für Solidi üblichen Bereich von 4,4 g.

Autor

Archäologische Staatssammlung München

Rechtehinweis Beschreibung

CC BY-NC-SA 4.0