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Pfennig, wohl aus herzoglich baierischer Prägestätte

Staatliche Münzsammlung München

Details

Titel

  • Pfennig, wohl aus herzoglich baierischer Prägestätte

Weiterer Titel

  • Dickpfennig, Erste Hälfte 13. Jahrhundert Herzogtum Bayern

Entstehung

Zeit
  • 1200-01-01 - 1250-12-31

Sammlung

  • Münzen des bayerischen Mittelalters

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 18,9 mm Gewicht: 0,77 g Stempelstellung: 1 h

Material / Technik

  • Silber, Prägung

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Hubert Emmerig, Der Regensburger Pfennig. Die Münzprägung in Regensburg vom 12. Jahrhundert bis 1409 (Berliner Numismatische Forschungen, NF 3), Berlin 1993. Seite/Nr.: L

Thema / Schlagwort

  • Pfennig
  • Denar <Mittelalter>
  • Silberpfennig

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: 6-01308

Bestandshaltende Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Datenliefernde Institution

  • Staatliche Münzsammlung München

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Adler mit ausgebreiteten Flügeln frontal, der Kopf nach rechts, unten zwischen den Flügelnein menschlicher Kopf frontal. Wulstkreis. Rosetten- oder Kreuzchenrand.

Rückseite: Einhorn nach rechts laufend, umschauend. Perlkreis. Rosettenrand (6-blättrig).

Bei diesem Pfennigtyp herrscht in der Forschung große Unklarheit. So lässt er sich zeitlich wohl nur sehr grob auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts datieren, wodurch die Zuweisung zu einem bestimmten bayerischen Herzog schwierig ist. Hinzu kommt, dass auf Grund der technischen Daten dieses Typs die Zuweisung zu einer bestimmten bayerischen Prägestätte bisher nicht möglich ist, selbst eine österreichische Prägestätte kann nicht ausgeschlossen werden.