Eduard Mörike (1804 - 1875) Autographen: Briefe von Eduard Mörike an verschiedene Adressaten - BSB Autogr.Cim. Mörike, Eduard / 1. Eduard Mörike (1804 - 1875) Autographen: Brief von Eduard Mörike an das Morgenblatt <Stuttgart> - BSB Autogr.Cim. Mörike, Eduard.1

Bayerische Staatsbibliothek

Beschreibung

Eduard Mörike, Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer griechischer und römischer Poesie (1804-1875, vgl. Heyse-Archiv VI. Mörike, Eduard), gilt als bedeutender Dichter zwischen Romantik und Realismus. Er ist nicht zuletzt für seine Novelle "Mozart auf der Reise nach Prag" sowie den Bildungsroman "Maler Nolten" bekannt. Im vorliegenden Brief an die Redaktion des "Stuttgarter Morgenblatts für gebildete Leser" vom 17. November 1846 bekundet Mörike sein Vergnügen, "einige neue Gedichte für Ihr Blatt zu übersenden". Es handelt sich um die Gedichte "Auf eine Lampe", "Zur Eröffnung eines Albums" und "Auf den Tod eines Vogels", die dem Brief vorausgehen. Mörike hatte noch drei weitere Gedichte beigelegt, wie aus seinem Kalendereintrag vom 19. November 1846 hervorgeht und die im Morgenblatt vom 27. November 1846 erschienen sind: "Götterwink", "Früh im Wagen" sowie "Abreise". In der Ausgabe vom 30. November erschienen dann "Auf eine Lampe", in der vom 2. Dezember "Auf den Tod eines Vogels" und in derjenigen vom 3. Dezember "Zur Eröffnung eines Albums". Die übrigen Autographen sind ein Brief Mörikes an die Hasgeltsche Buchhandlung in Schwäbisch Hall (26.06.1856), an seinen Bruder Ludwig Mörike (02.03.1868) sowie ein Manuskript Mörikes aus dem "Conversationslexicon" (Ausgabe 1836). Datum: 2016

Autor

Peter Czoik

Rechtehinweis Beschreibung

CC0