bavarikon4Ubavarikon4U

Hauzenberg, Darlehenskassenverein: Scheck über 1 Billion Mark von 1923

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Hauzenberg, Darlehenskassenverein: Scheck über 1 Billion Mark von 1923

Weiterer Titel

  • 1 Billion Mark, 16.10.1923 Hauzenberg, Darlehenskassenverein Darlehenskassenverein Hauzenberg

Entstehung

Urheber
  • Carl-Gerber-Verlag <München> (Drucker)
Beteiligung
  • Darlehenskassenverein Hauzenberg (Herausgeber)
Zeit
  • 16.10.1923
Ort
  • Hauzenberg

Sammlung

  • Papiergeld Bayerns
  • Notgeld in Bayern 1914-1923

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 85 mm Breite: 130 mm

Material / Technik

  • Papier, Buchdruck

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: V.341.C.n

Thema / Schlagwort

  • Notgeld
  • Ersatzgeld
  • Notmünze
  • Geldersatzmarke
  • Mark
  • Inflation
  • Geldentwertung
  • Geldschein / Notgeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-BY-94051-V341Cn

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: Scheckformular, unten rechts Stempel des Darlehenskassenvereins Hauzenberg, Wert, Ort und Datum gestempelt

Rückseite: Angaben zu den Einlösungsstellen

Im niederbayerischen Hauzenberg gab die Bayerische Vereinsbank 1923 Notgeldschecks in inflationsbedingt hohen Werten aus. Die Schecks haben eine einfache Gestaltung. Der Darlehenskassenverein Hauzenberg gab ebenfalls 1923 Schecks und Darlehenskassenscheine über 100.000 bis zu 100 Milliarden Mark aus. Darlehenskassenverein ist eine frühere Bezeichnung für ländliche Kreditgenossenschaftsbanken, die Selbsthilfeorganisationen des gewerblichen und landwirtschaftlichen Mittelstandes waren und durch Kreditvergabe ihre Mitglieder förderten. Die Herstellung der einfach gestalteten Scheine übernahm teilweise die Buchdruckerei Carl Gerber, München.