Beschreibung
Die beiden Bronzegefäße wurden 1927 aus einem Grabhügel in den Lechfeldwiesen herausgepflügt und geborgen. Die aus sechs Blechen zusammengenietete Situla gehört zu einer Gruppe von Großgefäßen, die mit einem Inhalt von über 150 Litern eine zentrale Rolle bei rituellen Trinkgelagen der frühen Kelten spielte. Die kleine dazugehörige Kanne verfügt über einen Stierkopfhenkel und diente zum Schöpfen und Verteilen von Met oder Wein.
Autor
Archäologische Staatssammlung München