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Kette aus Achatspindeln, Filigran- und Süßwasserperlen der Pfalzgräfin Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg (1584-1607)

Bayerisches Nationalmuseum

Details

Titel

  • Kette aus Achatspindeln, Filigran- und Süßwasserperlen der Pfalzgräfin Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg (1584-1607)

Entstehung

Zeit
  • um 1600
Ort
  • Süddeutschland (?)

Sammlung

  • Renaissance-Schmuck aus der Lauinger Fürstengruft
  • Schmuck aus dem Sarg der Pfalzgräfin Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg (1584-1607)

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Länge: 122,5 cm (Kette); Gewicht: 90,41 g (Kette); Länge: 1,6 cm - 2,2 cm (Achatspindel); Durchmesser: 1 cm (Filigranperle); Durchmesser: 0,3 cm - 0,7 cm (Flussperle)

Material / Technik

  • Gold, gezogen, gebogen, tordiert, gesägt; Goldfiligran; Achat, poliert; Flussperlen

Bemerkung

  • Herkunftsort: Lauingen (Donau), Stadtpfarrkirche St. Martin, Fürstengruft

Thema / Schlagwort

  • Kette (Frauen)
  • Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg (1584-1607)

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: T 4233

Bestandshaltende Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Datenliefernde Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Beschreibung

Die Kette mit einfachem Hakenverschluss gehörte zum Totenschmuck der 1607 verstorbenen, 23-jährigen Pfalzgräfin Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg, Tochter des Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg und der Anna von Jülich-Kleve-Berg. An dieser Kette war laut Fundprotokoll aus dem Jahr 1781 das Kleinod mit der Taube des Heiligen Geistes befestigt. Geprägt wird das "Halsgehäng" durch schwarze Achatspindeln, goldene Filigrankugeln und silbergraue Flussperlen, die sich miteinander abwechseln. Alle Perlen sind auf Ösenstäbchen aufgezogen, die ineinander gehängt sind. Die olivenförmigen Achate weisen ochsenblutfarbene Einlagerungen auf und werden von je zwei Sternrosetten eingefasst.