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Spange aus zwei schwarz emaillierten Goldknöpfen der Pfalzgräfin Hedwig von Pfalz-Sulzbach (1603-1657)

Bayerisches Nationalmuseum

Details

Titel

  • Spange aus zwei schwarz emaillierten Goldknöpfen der Pfalzgräfin Hedwig von Pfalz-Sulzbach (1603-1657)

Entstehung

Zeit
  • 2. Viertel 17. Jh.
Ort
  • Süddeutschland

Sammlung

  • Renaissance-Schmuck aus der Lauinger Fürstengruft
  • Schmuck aus dem Sarg der Pfalzgräfin Hedwig von Pfalz-Sulzbach (1603-1657)

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Durchmesser: 1,38 cm (Einzelknopf); Länge: 2,36 cm, Breite: 1,37 cm, Tiefe: 0,28 cm, Gewicht: 5,57 g (Doppelknopf)

Material / Technik

  • Gold, gedrückt, graviert; Email (opak)

Bemerkung

  • Herkunftsort: Lauingen (Donau), Stadtpfarrkirche St. Martin, Fürstengruft

Thema / Schlagwort

  • Knopf
  • Blattmotiv
  • Blütenmotiv
  • Hedwig von Pfalz-Sulzbach (1603-1657)

Objektkategorie

  • Kunsthandwerk

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: T 4193

Bestandshaltende Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Datenliefernde Institution

  • Bayerisches Nationalmuseum

Beschreibung

Zwei halbkugelige, hohle Goldknöpfe mit Blüten- und Blattmotiven sind auf der Rückseite durch einen angelöteten Steg miteinander verbunden. Der Fond und die Binnenzeichnung der Pflanzendarstellungen sind vertieft und mit schwarzem Email gefüllt, so dass der Dekor golden hervortritt. Von dieser Verschluss-Spange gibt es noch eine zweite. Beide gehörten zum Grabgewand der Pfalzgräfin Hedwig von Pfalz-Sulzbach. Die geborene Herzogin von Schleswig-Holstein-Gottdorf, Gemahlin Augusts von Pfalz-Sulzbach, starb 1657 im Alter von 54 Jahren und wurde wie ihr Ehemann in der Lauinger Fürstengruft bestattet.