Fotografen: Andrea Gruber, Rainer Herrmann, Maria Scherf
Der Park Schönbusch ist einer der frühesten Landschaftsgärten Deutschlands. Ab 1775 ließ der Mainzer Erzbischof Friedrich Carl von Erthal seinen Wildpark im englischen Landschaftsstil umgestalten. Als erstes Bauwerk im Park, entworfen von dem Architekten Emanuel Joseph von Herigoyen, entstand der Kurfürstliche Pavillon. Er wurde von 1778 bis 1782 als kleines klassizistisches Sommerschlösschen mit erlesener Ausstattung im Stil Louis-seize errichtet und wird heute "Schloss Schönbusch" genannt. Bis 1790 vollendete der Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell die Anlage. Eingebettet in reizvolle Landschaftsbilder mit künstlichen Seen und "Bergen" finden sich Staffagebauten wie Aussichtsturm und Rote Brücke, Freundschaftstempel und Philosophenhaus, Dörfchen und Hirtenhäuser. Im Besucherzentrum (ehem. Küchenbau) informiert die Ausstellung "Alles scheint Natur" über die Geschichte und Entwicklung des Parks.
Thema / Schlagwort
Architektur
Ort
Schloss
Objektkategorie
Bauwerk
Signatur / Inventarnummer / Identifikator
Identifikator: 1029928444
Bestandshaltende Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Datenliefernde Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen