Fotografen: Andrea Gruber, Rainer Herrmann, Maria Scherf
Von 1216 bis 1789 war Ellingen Sitz der Ballei Franken des Deutschen Ordens, bevor es 1806 an Bayern fiel und 1815 von König Max I. seinem Feldmarschall Fürst von Wrede übergeben wurde. Der barocke Schlossneubau erfolgte Anfang des 18. Jahrhunderts nach Plänen von Franz Keller; die Umgestaltung im Stil des frühen Klassizismus wurde ab 1774 nach Plänen von Michel d'Ixnard vorgenommen. Heute bilden die Deutschordensräume, Intarsienkabinette, die Schlosskirche und die fürstlichen Raumfolgen mit erhaltenen Seiden- und Papiertapeten des frühen 19. Jahrhunderts die Hauptanziehungspunkte. Unter den alten, mächtigen Bäumen im Schlosspark erblühen zu Ostern unzählige Blausternchen (lat.: Scilla).
Thema / Schlagwort
Architektur
Ort
Residenz
Objektkategorie
Bauwerk
Signatur / Inventarnummer / Identifikator
Identifikator: 4223060-3
Bestandshaltende Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Datenliefernde Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen